Sonntag, 24. März 2013

Vorschläge Runde 17 #lesezirkel

Liebe Alle

Wir starten bald mit dem 17. Buch, das wir gemeinsam lesen im #lesezirkel. Wow!
Vielen Dank an dieser Stelle wieder einmal an alle, die mitmachen. Es ist mir eine grosse Freude, mit euch allen zu lesen und mich auszutauschen. :-)

Folgende Bücher möchte ich euch dieses Mal vorstellen und in die Doodle-Abstimmung geben.
Bitte bestimmt unter obigem Link euren Favoriten bis Ostern. Die 17. Runde soll am 7. April losgehen.

Rose Tremain: Der unausweichliche Tag (334 S., Taschenbuch, erschienen 02/11)

Katharina Hagena: Vom Schlafen und Verschwinden (288 S., Taschenbuch, gebunden und als e-Book, erschienen 09/12)

Timur Vermes: Er ist wieder da - der Roman (400 S., gebunden, erschienen 03/13)

Thomas Glavinic: Wie man leben soll (240 S., Taschenbuch, erschienen 07/10)

Auch dieses Mal können alle MitzirklerInnen ihr Buch gern im Nasobem (@nasobem) bestellen. Franziska (@frau524) freut sich über eure Anfragen, auch online! Das Nasobem gewährt den #lesezirklern einen Rabatt von 5%! Herzlichen Dank an dieser Stelle. "Outet" euch einfach als Twitterer/#lesezirkler.

eure @serscher

3 Fragen an Renato Kaiser

Ich habe meine drei Fragen zum Lesen auch dem Spoken Word Künstler Renato Kaiser gestellt. Seine erste Reaktion? "ui. öhm." ;) Aber lest selber! Vielen Dank fürs Mitmachen!

1) Wann kann dich ein Buch fesseln?
"Wenn es gut geschrieben ist und mindestens einen Hauch Humor vorweist."

2) Was bedeutet dir das Lesen?
"Sehr viel. Schliesslich lese ich den ganzen Tag. Vom schönsten Dichtersatz bis zur schrecklichschönsten Blick-Schlagzeile."

3) Wo und wie liest du am liebsten?
"Im Bett."


:)

Schlussrunde #shalev

Heute endet die 16. Runde des #lesezirkels, in der wir gemeinsam den Roman "Meine russische Grossmutter und ihr amerikanischer Staubsauger" von Meir Shalev gelesen haben.

Hier könnt ihr eure Bewertung abgeben:  Doodle #shalev

Zum ersten Mal seit dem Start dieses Projekts habe ich es zeitlich nicht geschafft, das Buch "innert Frist" zu beenden. Manchmal sind einfach zu viel andere Dinge im Leben los... ;) Ich werde es aber die nächsten Tage noch fertig lesen (und dann auch mein Schlussfazit noch abgeben).

Die Bücher-Vorschläge für die nächste Runde folgen hier in Kürze.

eure @serscher

Freitag, 8. März 2013

3 Fragen an Michel Gammenthaler

Ich habe meine drei Fragen zum Lesen auch dem zaubernden Kabarettisten Michel Gammenthaler stellen dürfen. Im Folgenden seine Antworten. Vielen Dank fürs Mitmachen! Michel ist im Moment mit einem neuen Programm in der Schweiz unterwegs - den Spielplan dazu findet ihr auf seiner Webseite (oben verlinkt).

1) Wann kann dich ein Buch fesseln?
"Ich mag Bücher die so spannend sind, dass ich das Gefühl bekomme, nicht schnell genug blättern zu können. Bücher die mich mitnehmen in neue Wirklichkeiten. Einblicke gewähren in fremde Hirne. Oder einfach solche, die besonders reizvoll mit der Sprache spielen."

2) Was bedeutet dir das Lesen?
"Lesen füttert mein Hirn, stimuliert meine Kreativität, kurbelt meine Fantasie an, stellt mich in Frage, rüttelt mich auf... ich lese eigentlich andauernd. Romane, Sachbücher, Kurzgeschichten, Zauberbücher."

3) Wo und wie liest du am liebsten?
"Immer und überall. Im Theater in der Garderobe, im Bett, im Zug, analoge und digitale Bücher."


:)

Montag, 4. März 2013

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Man kommt in ein Alter, in dem einen mütterliche Über-Fürsorge anfängt zu nerven. Als speziell anstrengend erweist sich in dieser Hinsicht Mordechai „Motti“ Wolkenbruchs jüdisch-orthodoxe ‚mame‘, die verzweifelt versucht, den Sohn unter die Haube zu bringen. Motti ist Mitte zwanzig und beziehungstechnisch absolut grün hinter den Ohren. Seine Mutter fängt an, ihn mit ihren Verkupplungsversuchen mit ihrer Meinung nach geeigneten Heiratskandidatinnen gewaltig unter Druck zu setzen. Die romantischen Gefühle, die der Protagonist zeitgleich für eine nicht-jüdische Mitstudentin – eine Schickse –  entwickelt, verkomplizieren die Mutter-Sohn-Beziehung ziemlich und führen dazu, dass Motti seinen scheinbar vorgezeichneten Lebensweg in der Zürcher jüdisch-orthodoxen Gemeinschaft gründlich überdenkt.

Der Autor streut viele jiddische Ausdrücke ein, die in einem Glossar erläutert werden. Man gewöhnt sich schnell an die etwas spezielle Lesart und taucht so noch tiefer in die Welt der matriarchalisch geführten orthodoxen Familie Wolkenbruch ein.

Thomas Meyer ist mit seinem Erstling ein humorvolles, unbedingt empfehlenswertes Werk gelungen. Die Lektüre lässt einen mehr als einmal laut auflachen und lässt sprachlich keine Wünsche offen. Da schreibt einer, der sein Handwerk versteht!

Der Roman war 2012 für den Schweizer Buchpreis nominiert.


Thomas Meyer: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
ISBN:   978-3-905801-59-0

Salis Verlag, 2012

Sonntag, 3. März 2013

Runde 16 - "Meine russische Grossmutter und ihr amerikanischer Staubsauger"

Liebe Alle

Die Doodle-Abstimmung hat ergeben, dass wir in der 16. Runde den Roman "Meine russische Grossmutter und ihr amerikanischer Staubsauger" von Meir Shalev lesen.

Die Twitter-Abschnitte:
1) bis S. 97 (Kapitel 1-11) - 3.-10. März 2013
2) S. 98 bis 167 (Kapitel 12-19) - 10.-17. März 2013
3) ab S. 168 (Kapitel 20 bis Ende) - 17.-24. März 2013
Schlussfazit: ab 24. März 2013

Die Seitenangaben beziehen sich auf die gebundene Ausgabe.

Die 16. Runde startet heute. Lasst euch nicht stressen, wenn ihr das Buch noch nicht besorgen konntet und steigt einfach in der kommenden Woche entspannt ein. Wir lesen kein allzu umfangreiches Werk, so dass es sicher keinen Stress gibt.

Die Tweets/MitzirklerInnen dazu finden sich in der Liste @tw_lesezirkel/lesezirkel. Wenn du mitliest, aber auf der Liste (noch) fehlst, kontaktiere mich bitte. Ausserdem erscheinen alle Tweets mit dem Hashtag #lesezirkel hier im Blog oben rechts. Ich schlage #shalev als Hashtag vor für dieses Buch (falls nötig für Spezifikationen nebst #lesezirkel).

Ich freue mich auf eine weitere #lesezirkel-Runde mit euch allen und begrüsse an dieser Stelle alle diejenigen, die neu eingestiegen sind! Alle grundsätzlichen Infos zu diesem Projekt finden sich in den alten Beiträgen hier im Blog. :) Oder kontaktiert mich einfach per DN bei Twitter via @serscher oder @tw_lesezirkel.

Ich empfehle euch wie immer wärmstens das Nasobem (@nasobem) in Basel für eure Buchbestellung. Franziska und Michael mit Team freuen sich auf eure Anfragen, auch online. (Ausserdem erhaltet ihr dort einen kleinen #lesezirkel-Rabatt ;) #geheimtipp!)