Freitag, 25. November 2011

Lesung A. Capus in der KBL

Diesen Sonntag, 27. November, liest der Oltner Autor Alex Capus in der Kantonsbibliothek Baselland KBL in Liestal um 11 Uhr aus seinem neusten Roman "Léon und Louise", dem Buch der Runde 2 des #lesezirkel s.

Ich werde da sein. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Lust?

Kein Eintritt, freiwilliger Austritt.

Die Kantonsbibliothek befindet sich in Gehdistanz des Bahnhofs Liestal.
Weitere Infos: www.kbl.ch

Montag, 21. November 2011

Runde 4 - "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster..."

Die Mehrheit der Stimmen auf Doodle hat ergeben, dass wir in der 4. Runde des #lesezirkel den Roman "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson lesen werden.

Rezension des Buchs

Runde 4 startet am nächsten Sonntag, 27. November. Bis dann haben hoffentlich alle Interessierten genug Zeit, sich das e-Book runterzuladen oder das Buch zu besorgen.

Hier die Twitter-Abschnitte:

Abschnitt 1: Kapitel 1-10 (ab 27. November bis 4. Dezember)
Abschnitt 2: Kapitel 11-17 (ab 4. Dezember bis 11. Dezember)
Abschnitt 3: Kapitel 18-Epilog (ab 11. Dezember)
Schlussfazit/Bewertung: am/ab 18. Dezember
Zwischenfazit: jeweils am Sonntag nach den Abschnitten :)


Die Tweets dazu finden sich in der Liste @serscher/lesezirkel-runde-4 . Wenn du mitliest, aber auf dieser Liste (noch) fehlst, kontaktiere mich bitte. Ausserdem erscheinen alle Tweets mit dem Hashtag #lesezirkel hier im Blog oben rechts. :)

Ich schlage übrigens #100jjj (jährig Jonas Jonasson) als Hashtag vor für dieses Buch (falls nötig für Spezifikationen).

Ich freue mich auf eine weitere #lesezirkel-Runde mit euch allen und begrüsse an dieser Stelle alle diejenigen, die neu eingestiegen sind! Alle grundsätzlichen Infos zu diesem Projekt finden sich in den alten Posts hier auf dem Blog. :)

Ich empfehle euch wie immer das Nasobem in Basel für eure Buchbestellung. Franziska und Michael mit Team freuen sich auf eure Anfragen, auch online.

eure @serscher

Sonntag, 20. November 2011

Schlussrunde #HaH

Hallo zusammen

Die 3. Runde des #lesezirkels endet mit dem heutigen Sonntag.
Mir hat es wiederum viel Spass gemacht, gemeinsam mit euch zu lesen und ich freue mich auf euer Fazit bei Twitter!

Hier könnt ihr eure Punkte vergeben :)

Geniesst das tolle Wetter,

eure @serscher

Sonntag, 13. November 2011

Vorschläge Runde 4 #lesezirkel

Hallo zusammen

Bitte stimmt bis am 20. November unter folgendem Link für ein Buch:

Vorschläge Runde 4

Runde 4 des #lesezirkel s startet am 27. November 2011 - ich freue mich!
In dieser Runde gibt es einen Schwerpunkt: Island und seine AutorInnen! :)

Hier findet ihr Rezensionen zu den vorgeschlagenen Büchern:

Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Vorschlag unserer Lesezirklerin @marril, vielen Dank!)

Magnusson: Das war ich nicht (Empfohlen u.a. von @nadieschdaB, vielen Dank!)

Helgason: Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen (Empfohlen vom @nasobem itself und seinem Herrchen @legovierf!)

Karason: Sturmerprobt

Ich danke @franziska524 und @dgoldberg fürs Mitaussuchen!
Auch dieses Mal können alle MitzirklerInnen ihr Buch gern im Nasobem bestellen. Franziska freut sich über eure Anfragen, auch online!

Die Zeitfenster sind weiterhin bewusst genug gross gewählt, da der #lesezirkel eine stressfreie Angelegenheit sein soll und es auch berufstätigen Leuten, Müttern, Vätern und sonstigen vielbeschäftigten Leuten möglich sein soll, mitzumachen. Dazu gehört genug Zeit, sich das Buch beschaffen zu können, usw...

Mittwoch, 9. November 2011

Ich lese, also bin ich.

Im Hinblick auf die pokeRT am 15. November 2011, zum Thema 'Social Media und Buchmarkt', habe ich mir ein paar Gedanken zum Thema "Lesen 2011", resp. Lesen 1.0 und Lesen 2.0 gemacht:

Im technologisierten Zeitalter, in dem wir uns befinden, gewinnt für mich das Lesen enorm an Wert. Das Lesen eines Buches ermöglicht mir, mich für gewisse Zeit aus der um mich herum herrschenden Hektik auszuklinken, alles auszublenden und völlig in die Geschichte, die sich da in meinen Händen befindet, abzutauchen. Eine Fähigkeit, die ich bereits in meiner Kindheit beherrscht habe: Aufgewachsen in einer fernsehlosen Familie, habe ich zeitweise Bücher regelrecht verschlungen. Die Bibliothekarin meines Vertrauens in der örtlichen Kantonsbibliothek kannte mich mit der Zeit so gut, dass sie mir öfter die Neuheiten aus dem Kinder- und Jugendliteraturregal zur Seite gelegt hat... :) (Wohl unter anderem mit ein Grund für meine spätere Berufswahl.)

So gerne ich lese und dadurch abtauche, so sehr interessieren mich auch die neuen Gadgets wie die verschiedenen Tablets und eBook-Reader. Ich gehöre jedoch nicht zur Gattungs des sog. Early Adopters, im Gegenteil: Neuerungen schaue ich mir gerne so lange an, bis die ersten Kinderkrankheiten ausgemerzt und neue Generationen auf den Markt gekommen sind. So habe ich das "Lesen 2.0" noch nicht richtig ausprobiert. Ich habe mir vor kurzer Zeit den eBook-Reader von TrekStore angeschafft, bin jedoch noch nicht dazu gekommen, diesen ausgiebig zu testen. Ende Jahr ist der Kauf des neusten Kindle-Touch geplant, der sich in vielerlei Hinsicht vom TrekStore unterscheidet. Es ist mir nicht zuletzt aus beruflicher Perspektive wichtig, "auf dem Laufenden" zu bleiben, was die Entwicklung im Bereich des Lesens angeht. Die eBook-Reader werden den Buchmarkt komplett umkrempeln, davon bin ich absolut überzeugt. Es mag Stimmen geben, die behaupten, dies sei bereits geschehen - ich jedoch bin der Ansicht, dass es noch 1-2 Jahre gehen wird, bis die verschiedenen Anbieter und Verlage soweit sein werden, nicht nur den Privatkunden, sondern bspw. auch Bibliotheken und andere "Grosskunden" zu bedienen. Wir dürfen gespannt sein!


Was ein eBook-Reader jedoch nie können wird: Nach dem speziellen, neu-gekauft-Geruch riechen, dieses unverkennbare Geräusch beim Blättern machen und badewannensicher sein. ;) Ausserdem wird mir immer das haptische, das taktile Erlebnis fehlen, wenn ich eine solche "Maschine" in der Hand halte. Ich liebe es zudem, wenn ein Buch eine Geschichte hat - Eigentumsvermerke, Gebrauchsspuren, Widmungen, usw.

Was ein herkömmliches Buch nie können wird: Eine zackige Suche gezielt nach bestimmten Stellen ermöglichen, sekundenschnelles Auffinden von Informationen und ein Handling, das unserem täglichen, technologisierten (Arbeits-)Leben angepasst ist, bieten.

Ich trenne ganz klar zwischen Belletristik und Sachliteratur, was meine bevorzugte Art zu Lesen angeht: BELLEtristik wird für mich immer Vergnügen bleiben und gedruckte, gebundene, papierene Bücher deshalb zwingend immer ein Bestandteil meines Lebens bleiben. Das Studieren von Fach- und Sachliteratur ist jedoch oftmals (lästige) Pflicht und auch ich bin dann froh, schnell und problemlos an die gewünschten Stellen zu gelangen. Dafür nehme ich gar das seitenlange Lesen am Bildschirm in Kauf...

Das Projekt #lesezirkel ist für mich ein genialer Weg, das Lesen 1.0 mit der Web 2.0-Welt zu verbinden und ist mir im Sommer 2011 aus einer Laune heraus in den Sinn gekommen: Ich hatte Lust, mich schon während des Lesens und nicht erst danach, mit Gleichgesinnten über das Buch auszutauschen, auf witzige Stellen hinzuweisen, Verständnisfragen stellen zu können, usw. So sehr war ich mir langsam gewohnt, Sachen aus meinem Alltag im Netz mit meinen Freunden zu teilen, zu kommentieren und selber Kommentare zu erhalten, usw. Aus meinem scheuen Aufruf im August hat sich in der Zwischenzeit ein tolles Projekt entwickelt! An dieser Stelle wieder einmal ein herzliches "MERCI" an alle Beteiligten! Ohne euch würde das Ganze nicht funktionieren, oder noch schlimmer: Keinen Spass machen!


Ein Erlebnis der besonderen Art hatte letzte Woche @dgoldberg im Kloster Einsiedeln, durfte er doch einen Blick hinter die Kulissen der heiligen Hallen - in diesem Fall der Klosterbibliothek - werfen und ganz besondere Schätze, wie z.B. eine von nur noch drei existierenden Zwingli-Bibeln bestaunen. "Lesen 0.0", sozusagen. Von fleissigen Mönchen in mühevoller Arbeit erstellte und abgeschriebene Texte... Heute kaum mehr vorstellbar:


Blick in die Klosterbibliothek mit ihren wunderschönen Regalen


alte Handschrift


[wer findet den Fehler, äh das iPhone? ;)]

Fotos: D. Goldberg

eure @serscher

Dienstag, 1. November 2011

Bücher nach Farben :)

Ich oute mich hiermit: Ja, ich sortiere meine (zugegeben eher nicht so zahlreichen) Bücher privat nach Farben! :)




Ist wohl eine 'Déformation Professionelle' der besonderen Art, bin ich doch als Bibliothekarin in meinem Berufsalltag an Klassifikationen und Buchsignaturen gebunden. Privat darf es da ruhig ein wenig bunter und kreativer zu- und hergehen. @dgoldberg und @franziska524 hat dieses Outing meinerseits ein ungläubiges Lachen entlockt. Aus vertrauenswürdigen Quellen weiss ich jedoch, dass mindestens einer der beiden nun auch ein bunt sortiertes Bücherregal zu Hause hat.
Ich selber hatte es auf dem Blog einer lieben Freundin zum ersten Mal gesehen, welche sich wiederum auf irgendeinen berühmten Architekten bezieht... ;)