Samstag, 29. Dezember 2012

Vorschläge Runde 14 #lesezirkel

Liebe Alle

Es geht weiter - im neuen Jahr starten wir bereits die 14. Runde des #lesezirkels! :) Ich freue mich.
Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Festtage und habt auch abseits der #lesezirkel-Pfade auf literarischen Wegen gewandelt diese Tage.

Folgende Vorschläge möchte ich euch gerne unterbreiten und bitte euch, via Doodle bis am 3. Januar für euren Favoriten zu stimmen, damit wir ab 06.01.13 anfangen können, miteinander zu lesen.

Hier gehts zur Doodle-Abstimmung für Runde 14

Claudia Piñeiro: Die Donnerstagswitwen (314 S., gebunden und Taschenbuch, erschienen 07/10)

Silke Scheuermann: Die Häuser der anderen (259 S., gebunden, erschienen 08/12)

Hunter S. Thompson: Rum Diary (288 S., Taschenbuch, erschienen 07/12)

Janet Frame: Dem neuen Sommer entgegen (288 S., Taschenbuch, erschienen 10/12)

Auch dieses Mal können alle MitzirklerInnen ihr Buch gern im Nasobem (@nasobem) bestellen. Franziska (@frau524) freut sich über eure Anfragen, auch online! Das Nasobem gewährt den #lesezirklern einen Rabatt von 5%! Herzlichen Dank an dieser Stelle. "Outet" euch einfach als Twitterer/#lesezirkler.

eure @serscher


Donnerstag, 13. Dezember 2012

#wolkenbruch bei Focus DRS3/SF2

Thomas Meyer, der Autor von #wolkenbruch, war zu Gast in der Sendung "Focus" von Radio DRS3.

Unter folgendem Link könnt ihr die Sendung anschauen: Aufzeichnung SF

Hier kann der Podcast heruntergeladen werden oder die Sendung direkt angehört werden: Aufzeichnung DRS3

Ich selbst hatte noch keine Gelegenheit, die Sendung nach zu hören, werde dies aber bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit tun. :)

eure @serscher

Montag, 10. Dezember 2012

Polarrot

Das Schicksal meint es nicht gut mit dem Jakobli: Ausgerechnet im Toggenburg kommt er zur Welt und wächst als armer Bauernsohn eines gewalttätigen, alkoholkranken Vaters auf, bis der Dorfpfarrer das Kind von den Eltern wegholt. In der Klosterschule St. Gallen kann sich der Junge entwickeln und schafft es später, als junger Mann in einem bekannten Hotel im Engadin angestellt zu werden. Unterdessen nennt er sich Jack. Als er – nicht ohne Grund - von einer reichen Russin geohrfeigt wird, ist es vorbei mit seiner Tätigkeit im Bündnerland und er macht sich auf den Weg nach Basel, wo er sich durch Hartnäckigkeit und ehrliche Vertreter-Tätigkeit in der „Chemischen“ hocharbeitet. Er reitet auf der Erfolgswelle der Firma Gugy mit, die mit einem bestimmten Farbton während des zweiten Weltkriegs grosse Erfolge feiert. Eine komplizierte Liebschaft verleitet Jacques – so seine Identität in Basel – zu einer folgenschweren Handlung, die ihn dazu bringt, Basel Richtung Solothurn zu verlassen. Wer denkt, da sei Endstation, der täuscht sich…

Patrick Tschan ist mit seinem zweiten Roman ein grosser Wurf gelungen: Die 344 Seiten lesen sich flüssig und beinahe atemlos: Wie wird der Lebensweg der Hauptperson weiterverlaufen? Kann Jacques sich nach verschiedenen Schicksalsschlägen wieder aufrappeln? Findet er die grosse Liebe?
Der Autor wurde für „Polarrot“ mit dem Auszeichnungspreis für Literatur 2012 des Kantons Solothurn gewürdigt



Patrick Tschan: Polarrot
ISBN: 978-3992000692
Braumüller Verlag, 2012

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Letzte Seite

Ich hatte mir vor Jahren eine lästige Saumode (für die Nicht-Schweizer: eine schlechte Angewohnheit) abgewöhnt und damit aufgehört, in Büchern vorzublättern und die letzte Seite zu lesen. Für dieses Verhalten gab es unterschiedliche Gründe: Langeweile, Mitleiden, unerträgliche Spannung, ein schlechtes Bauchgefühl oder z.B. das Leihfrist-Ende eines in der Bibliothek ausgeliehen Buches. Bei der "Herr der Ringe"-Trilogie MUSSTE ich schlicht und einfach in Erfahrung bringen, ob der Hobbit Frodo, der mir ans Herz gewachsen war, am Ende noch leben würde oder nicht. Bei anderen Büchern blätterte ich vor, um durchzuhalten oder das Buch definitiv weg zu legen. Wie gesagt - ich habe damit aufgehört. Eigentlich...

Gestern Abend konnte ich mich nicht beherrschen und habe in Martin Suters Roman "Die Zeit, die Zeit" die letzte Seite gelesen. Ich könnte mich ohrfeigen! Wie konnte ich bloss?

Und wie habt ihr es so mit letzten Seiten?

eure @serscher