Bereits ist auch die 18. Runde Geschichte und wir bewerten den Roman "Das Glücksbüro" von Andreas Izquierdo: Bewertung Glücksbüro
Ich muss sagen, dass dieser Titel eins der Bücher ist, die mir seit Projektstart des Twitterlesezirkels am besten gefallen haben: Die Bildhaftigkeit, die Izquierdo auszeichnet, habe ich so bisher als Leserin selten angetroffen. Toll finde ich, dass es sich so natürlich in den Lesefluss einfügt und nicht künstlich konstruiert wird. Mein absoluter Lieblingssatz ist derjenige mit der nackten Angst, der Panik, die sich wie ein auf dem Kopf sitzender wilder, kreischender Affe äussert. Wer kennt dieses Gefühl nicht, wenn einen kurzzeitig in einer bestimmten Situation Panik erfasst.
Dann hat mich auch der Grundgedanke des Romans beindruckt: Es bräuchte oft nicht viel, um einen Menschen glücklich(er) zu machen. Wenn alle einen kleinen Teil zum Allgemeinwohl beitragen würden, sähe es auf der Welt wohl anders aus.
Toll, dass so aktiv dazu getwittert worden ist - so macht es richtig Spass, gemeinsam zu lesen!
Ich freue mich auf die nächste Runde, die ja ausnahmsweise bereits feststeht.
eure @serscher
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