Sonntag, 2. Mai 2021

Schlussrunde #hardland

 Liebe alle,

der Osterhase und wir haben euch keine Wahl gelassen - wir wollten unbedingt „den neuen Wells“ lesen.

Ich (CaRo) habe mir das Buch gleich am Erscheinungstag in der Buchhandlung geholt und dann tapfer auf den Beginn des Lesezirkels gewartet. Ich hatte sehr viel Freude, als wir die Auflösungsvideos gedreht haben und mich sehr über eure Reaktionen gefreut. Aber vielleicht war es dann doch zu viel Vorfreude? Ich bin ehrlich gesagt nie so ganz warm geworden mit dem Buch und Sams Geschichte. Zwar haben ich schon genügend 80er-Jahre-Highschool-Filme konsumiert, um mir Grady, das Kino, den See und Sams Freunde wunderbar vor meinem Leser-Auge vorstellen zu können. Aber Sam wurde kein zweiter Jules (aus „vom Ende der Einsamkeit“), ich habe mich in keinem Moment wirklich mit ihm über seine bestandenen Mutproben und seine neuen Freundschaften freuen können. Und ich habe nicht mit ihm gelitten, als seine Mutter - wie im ersten Satz angekündigt, starb (und ich heule viel und oft, wenn in Büchern Menschen sterben). Aber irgendwie war für mich das ganze Buch sehr „angekündigt“ und vorhersehbar.

Allerdings wäre es kein Wells, wenn mir Bilder wie der hochgeworfene Ball, das wundervolle Wort „Euphancholie“ oder Sätze wie „Der Tod ist ein Sammler“ noch eine ganze Weil im Kopf herum schwirren würden. Und obwohl ich immer noch nicht weiss, ob ein Buch zwingend ein Trailer-Video, eine eigene Website und eine Playlist braucht: Ja, ich habe AHA und Journey in meine Lauf-Playlist aufgenommen.

Und? Wie fandet ihr es? Lasst es uns hier wissen: https://doodle.com/poll/x74d4aqe8iz4nxt6

Liebe Grüsse, Seraina, Patrick und CaRo.

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