Sonntag, 26. April 2015

Vorschläge Runde 38 #lesezirkel

Liebe Mitzirklerinnen und Mitzirkler

In der Hoffnung, dass die Wahl für die 38. Runde etwas glücklicher ausfallen wird als für die 37, präsentieren wir Euch hier die drei Titel für den Mai. Übersetzungsprobleme sind bei diesen Autoren auf alle Fälle nicht zu befürchten.

1) Willi Wottreng: LüLü (ersch. 03/2015 ; Taschenbuch; 238 S.)

2)  Martin Suter: Montechristo (ersch. 03/2015 ; gebunden oder e-Book; 320 S.)

3) Linus Reichlin: In einem anderen Leben (ersch. 01/2015; gebunden oder e-Book; 384 S.)

Bitte stimmt hier bis Ende April für euren Favoriten, wir starten am 3. Mai 2015 mit der neuen Runde.

Wir freuen uns auf ein weiteres Buch mit euch,

@serscher & @nohillside

Genres im #lesezirkel

Immer wieder einmal kommt die Frage danach, ob im #lesezirkel mal etwas anderes als deutschsprachige Belletristik gelesen werden könnte. Es kam zum Beispiel schon die Bitte nach einer englischsprachigen Runde, oder der Wunsch nach Sachbüchern oder (Auto-)Biografien und Klassikern.

Der Grundgedanke dieses Lese-Projektes war immer, Leute für das Lesen im Alltag zu begeistern und (wenn nötig ;) ) zu motivieren. Mit der Zeit hat sich gezeigt, dass viele von uns durch den #lesezirkel Titel gelesen haben, die ihnen ansonsten nicht in die Hände gekommen wären und ein grosses Plus dieser Art des kollaborativen Lesens ist, dass man vielleicht auch einmal "durchhält", wenn man beim Alleine-Lesen eventuell schon hingeschmissen und das Buch zur Seite gelegt hätte.

Dass zur Auswahl immer Bücher der "leichteren, aber nicht billigen Belletristik" - auch Populärliteratur genannt - kommt daher, dass sich Titel dieses Genres gut und einfach im alltäglichen Leben konsumieren lassen. Für Sachbücher oder Klassiker müssten sich viele von uns speziell Zeit nehmen und konzentrierter lesen, als wir es teilweise bei "einfacheren" Titeln machen, die wir vor dem Einschlafen oder auf dem Weg zur Arbeit oder wo auch immer konsumieren können. Ein weiterer Grund ist auch schlicht, dass ich (@serscher) persönlich keine grosse Freude an Klassikern habe, das gebe ich ganz ehrlich zu. Ich bin überzeugt, dass der teilweise sperrige, manchmal schwierig bis anstrengede Stil dieser Epochen nicht das Richtige ist, um freudvoll gemeinsam zu lesen und zu twittern. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.

Wir möchten natürlich auf keinen Fall jemanden davon abhalten, Sachbücher und Klassiker zu lesen und es ist natürlich mehr als ok, wenn ihr dazu das #lesezirkel-Netzwerk nutzt, um Gleichgesinnte zu finden, die es garantiert gibt! :)

Es gibt noch sooo viele Bücher, die nur darauf warten, von uns gelesen zu werden.

Wir freuen uns auf viele weitere Runden mit euch allen!

@nohillside & @serscher

Schlussrunde #sacheglück

Liebe Mitzirklerinnen und Mitzirkler

Im vergangenen Monat haben wir gemeinsam das Buch "Die Sache mit dem Glück" von Matthew Quick gelesen. Die Tweets dazu waren durchzogen, viele von euch konnten sich nicht so recht mit der Geschichte anfreunden.

Ich hatte mir ja das Buch in Englisch besorgt und konnte eure Tweets nicht wirklich nachvollziehen, da mir das Lesen wirklich Spass gemacht hat und mir sowohl der Aufbau des Plots, wie auch die Sprache sehr gefallen haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es wieder einmal (das Thema hatten wir schon ein paar Mal) daran lag, dass wir eine Übersetzung ausgesucht haben. Es kann gut sein, dass man gewisse Finessen schlicht und einfach nicht "gut" in eine andere Sprache bringen kann. Schon als ich das Buch zum ersten Mal in der Buchhandlung durchgeblättert hatte, fiel mein Entschluss, es in der Originalsprache zu lesen. Bauchgefühl, Intuition, sonst etwas? Ich kann es nicht sagen. Ziemlich sicher wäre es mir aber ähnlich ergangen, wie vielen von euch. Mich bringt es dazu, künftig vermehrt darauf zu achten, dass deutschsprachige Titel in die Auswahl kommen. Die Erfahrung zeigt zwar auch, dass bspw. nordische Sprachen wunderbar ins Deutsche übersetzt werden können. Ich mag aber z. B. keine Übersetzungen aus dem Spanischen oder Französischen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).

Ich fand die Idee des Autoren, einen Normalbürger einen "Briefwechsel" mit einem Superstar pflegen zu lassen, interessant. Auch finde ich es wichtig, dass es Romane gibt, die sich mit dem Thema Trauer auseinandersetzen. In meiner Tätigkeit als Bibliothekarin habe ich immer wieder bemerkt, wie wenig Literatur es dazu gibt - Bilder-/Kinderbücher einmal ausgenommen. Das ist schade.

Mitnehmen tu ich aus der Lektüre, dass sich wirklich in fast allem das "kleine Glück" verstecken kann - wir müssen es nur bemerken. Und manchmal braucht etwas (oder wir selber) einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, auf der Suche nach dem Glück...

Jrene Rolli, auf Twitter unterwegs als @gluexfee und Betreiberin des Gluexbox-Blogs hat das Buch kurz vor uns ebenfalls gelesen und kommt zu folgendem Schluss: Die Sache mit dem Glück

Hier könnt ihr eure Bewertung zum Buch hinterlassen.

Der Blogpost mit den Vorschlägen für die nächste Runde folgt bald! :) Wir freuen uns!

@serscher

Montag, 6. April 2015

Besuch in der "Bücher am Sonntag"-Redaktion

EDIT: Das TweetUp findet statt am 26. Mai! Wir freuen uns :)

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Liebe Lesezirklerinnen und -zirkler,

Nachdem wir es ja in die März-Ausgabe der NZZ-Literatur-Beilage "Bücher am Sonntag" geschafft haben, ist es mehr als naheliegend, dass wir uns auch noch vor Ort anschauen wie es in der Redaktion so zu und her geht (auch wenn die zeitliche Entstehungsgeschichte ja eigentlich umgekehrt war). Urs Rauber (@zeitrauber) hat sich freundlicherweise bereit erklärt, uns einen Einblick in die Entstehung der Beilage zu geben und unsere Fragen (soweit möglich) zu beantworten.

Editorial von Urs Rauber (@zeitrauber)

Erwähnung auf Seite 12

Vom Ablauf her wird es ähnlich sein wie bei den letzten Tweetups. Wir werden uns um 18 Uhr im NZZ-Gebäude an der Falkenstrasse treffen und dort zwei interessante Stunden verbringen. Anschliessend wird es sicher die Möglichkeit geben, in einer der vielen Lokale in der Umgebung noch gemeinsam etwas trinken zu gehen.

Wir haben einige Termine in der zweiten Mai-Hälfte ausgesucht, bitte tragt Euch mit den Euch möglichen Daten bis 19. April im Doodle ein. Wir werden anschliessend den "besten" Termin aussuchen und kommunizieren.

Wir würden uns freuen, viele bekannte (und auch unbekannte) Gesichter am Tweetup zu sehen und bedanken uns bei Urs Rauber schon im Voraus für die Gastfreundschaft!

Liebe Grüsse
@serscher und @nohillside

Freitag, 3. April 2015

Runde 37 - Die Sache mit dem Glück

Hallo allerseits,

das Glück hatte nach einer lange sehr ausgeglichenen Doodle-Abstimmung schlussendlich etwas mehr Glück. Daher lesen wir im April gemeinsam "Die Sache mit dem Glück" von Matthew Quick.

Die Leseabschnitte sehen wie folgt aus:

- 5.-12.4: Beginn bis Ende von Kapitel 7
- 12.-19.4: Kapitel 8 bis Ende von Kapitel 12
- 19.-26.4: Kapitel 13 bis zum Schluss

Schlussfazit ab 26.4.

Als Hashtag schlagen wir für dieses Buch #sacheglück vor (falls nötig für Spezifikationen nebst #lesezirkel).

Die Tweets/MitzirklerInnen dazu finden sich in der Liste @tw_lesezirkel/lesezirkel. Wenn du mitliest, aber auf der Liste (noch) fehlst, kontaktiere uns bitte. Ausserdem erscheinen alle Tweets mit dem Hashtag #lesezirkel hier im Blog oben rechts.

Wir freuen uns auf eine weitere #lesezirkel-Runde mit euch allen und begrüssen alle, die neu eingestiegen sind! Alle grundsätzlichen Infos zu diesem Projekt finden sich in den alten Beiträgen hier im Blog. :) Oder kontaktiert uns einfach per DN bei Twitter via @tw_lesezirkel. Gerne kann man auch mitlesen, ohne aktiv zu twittern. Wir freuen uns, wenn stille Mitzirklerinnen sich ab und zu hier im Blog mit einem Kommentar zu Wort melden, so dass wir euch wahrnehmen.

Weil immer wieder danach gefragt wurde, hier die (einzige) "Regel" des #lesezirkels: Bitte nicht spoilern! D.h., es wird immer nur so weit voraus getwittert, wie hier oben im Blogpost die Abschnitte terminlich angegeben sind. Lesen kann aber jede und jeder das Buch so schnell oder langsam, wie sie oder er das möchte! :)

Viel Spass!

@serscher und @nohillside